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Zuflucht unter Tage

Florian Kech
  • Sa, 22. Oktober 2011
    Wutach

BZ-SERIE "EWATTINGER LEGENDEN", TEIL VII: Gipsstollen wird zum Schutzbunker.

Wegen akuter Einsturzgefahr wurde der ...s Geflecht aus Sträuchern überwinden.   | Foto: Florian Kech
Wegen akuter Einsturzgefahr wurde der Gipsstollen vor Jahren schon versiegelt. Wer ihn von der Kiesstraße aus in Augenschein nehmen will, muss zuvor ein dichtes Geflecht aus Sträuchern überwinden. Foto: Florian Kech

WUTACH-EWATTINGEN (flo). Seit dem Mittelalter wird in Schwarzwälder Steinbrüchen Gips abgebaut. Auch in Ewattingen graben Bergmänner an mehreren Stellen nach dem Rohstoff. Frühe Stollen befinden sich auf den Gemarkungen "Mühlhalden" und "Im Esel". Die Gesteinsbrocken werden ins Bachtal transportiert, wo sich die erste Gipsmühle im Dorf befindet.

Dort wird das Material zermahlen und anschließend in Grubenöfen gebrannt. Der hochwertige Alabastergips aus Ewattingen ist bei Stuckateuren sehr begehrt. Darüber hinaus nutzen Landwirte das Mineral als Dünger auf ihren Äckern. An der alten Gipsmühle im Bachtal nagt der Zahn der Zeit.
Im Jahr 1732 ...

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