Zukunft von PiA ist ungewiss
Nach drei Jahren "Praxisintegrierte Ausbildung" an der Fachschule für Sozialpädagogik kommt kein neuer Kurs zustande.
SCHWANAU-NONNENWEIER. Das Modellprojekt PiA, das vor drei Jahren in Baden-Württemberg eingeführt worden ist, bekommt von Silke Seidel-Beck, der Leiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, prima Noten. Sie ist überzeugt: "Das ist eine sehr gute Ausbildung. Und unsere Studierenden werden mit tollen Zeugnissen abgehen." Das alles klingt gut. Und doch kommt in der Fachschule kommendes Jahr kein Kurs mehr zustande.
Die Krux: Die Träger stellen nicht genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung. Von den 18 Schülerinnen und Schülern, die es für eine Klasse braucht, bekamen nur zwölf eine Stelle in einer Einrichtung, in der sie den praktischen Teil der Ausbildung ...