Zwischen Neubeginn und neuer Gefahr

Ein Jahr nach dem Ende der Assad-Diktatur kämpft Syrien mit den Geistern der Vergangenheit. Ehemalige Häftlinge fordern Gerechtigkeit, Minderheiten fürchten Vergeltung.  

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Für Syrien ist der 8. Dezember 2024 ein Tag der Befreiung, und für Omar al-Hariri trifft das ganz besonders zu: Während die meisten Menschen im Land am 8. Dezember vor einem Jahr das Ende der Diktatur von Baschar al-Assad feierten, öffneten sich für al-Hariri die Gefängnistore. Sieben Jahre lang war der Familienvater im Folterknast Sednaya eingekerkert. "Wir haben nie erwartet, dass wir dort lebend herauskommen", sagt der 40-Jährige. "Als die Rebellen die Zellentür öffneten, dachten wir, wir würden jetzt hingerichtet." Al-Hariri ist frei, zurück ins Leben hat er aber nicht gefunden. Nachts durchlebt er den Horror immer und immer wieder. Al-Hariris Trauma steht stellvertretend für ein Land, das zwar die Diktatur überwunden hat – aber noch längst nicht den Schrecken. Er war ...

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