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Nach 34 Jahren sagt Titisee-Neustadts Stadtförster Dierk Weißpfennig ade

Zwischen Waldsterben und Klimawandel

Peter Stellmach
  • Mo, 22. März 2021, 14:08 Uhr
    Titisee-Neustadt

BZ-Plus Natürlich hat er auf die Frage die Antwort sofort parat. Der höchste Baum des mit 1600 Hektar Fläche großen Walds von Dierk Weißpfennig ist der Waldkönig am Fohrenbühl, 140 Jahre alt, 48 Meter hoch, 34 Festmeter Holz. Von April an wird er die Weißtanne nicht mehr berufliche betrachten, sondern nur noch als Wanderer besuchen. Der 64-jährige Stadtförster wird Ruheständler

Dierk Weißpfennig in der Gelassenheit des Fast-Ruheständlers.  | Foto: Peter Stellmach
Dierk Weißpfennig in der Gelassenheit des Fast-Ruheständlers. Foto: Peter Stellmach
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Nach 34 Jahren. Was soll man erzählen. Berufliche Stationen? Förster halt, hat seine Arbeit gemacht, sagt Weißpfennig auf der Bank vor der Max-Engelsmann-Hütte, seinem Lieblingsplatz, 1020 Meter hoch über Neustadt gelegen, mit Blick auf die Stadt und den Hochfirst. Lieber weniger Chronologie und mehr Schlaglicht auf das Generationengeschäft Waldwirtschaft. Das Ökosystem hegen, die Ökonomie nicht vergessen, war die Leitlinie für den Mann, der sich gern als Waldmeister sah.
In den 34 Jahren wurden im Stadtwald 523 500 Festmeter Holz geerntet. Im gleichen Zeitraum wuchsen laut Hochrechnung der Forsteinrichtung 590 000 Festmeter Holz ...

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