160 Einsätze in diesem Winter

Ein Zisch-Interview.

Die Klasse 4 b der Silberbergschule Todtnau besuchte nicht nur die Bergwachthütte auf dem Feldberg. Sie trafen dort auch Inga Fritz von der Bergwacht und interviewten sie.

Zisch: Was macht man bei der Bergwacht?

Inga Fritz: Man hilft Menschen, die im freien Gelände in Not geraten sind. Im Winter sind dies vor allem verletzte Ski- und Snowboard-Fahrer. Man fährt zu den Verletzten, versorgt sie mit Erster Hilfe und bringt sie dann den steilen Hang sicher hinunter.

Zisch: Macht die Arbeit Spaß?
Inga Fritz: Gerade die gute Kameradschaft bringt uns viel Freude. In dem Job ist man viel in der Natur, das gefällt mir daran.

Zisch: Sind auch Kinder in der Bergwacht?

Inga Fritz: Ja, ab zehn Jahren können Kinder in die Jugendbergwacht. Sie lernen dort zum Beispiel Erste Hilfe und Knotenkunde. Sie werden dort auf spielerische Weise an spätere Aufgaben der Bergwacht hingeführt.

Zisch: Wo passieren die meisten Unfälle?
Inga Fritz: Die meisten Unfälle passieren bei Familienabfahrten, weil dort zu viel Betrieb auf der Piste ist und dort vor allem Anfänger fahren.
Zisch: Wieso ist die Bergwacht-hütte auf dem Feldberg und nicht in Fahl?
Inga Fritz: Weil man von dort schneller an alle Lifte kommt. Die Hütte dort steht mitten im Skigebiet.

Ressort: Zisch-Texte