Eishockey

17-jähriger Verteidiger als Erster im NHL-Draft ausgewählt

Die New York Islanders gewinnen überraschend den ersten Pick im Draft - und entscheiden sich für den Favoriten. Die deutschen Eishockey-Talente hoffen in den nächsten Runden.  

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Der an Nummer eins im Draft ausgewählte Matthew Schaefer (l) und NHL-Chef Gary Bettman Foto: Damian Dovarganes/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Los Angeles (dpa) - Mit dem erst 17 Jahre alten Matthew Schaefer ist ein Verteidiger als Erster beim Draft der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL ausgewählt worden. Die New York Islanders entschieden sich bei der Talente-Auswahl mit dem ersten Zugriff wie erwartet für den Kanadier.

Es folgten der kanadische Angreifer Michael Misa, der von den San Jose Sharks ausgewählt wurde, und der schwedische Stürmer Anton Frondell, der zu den Chicago Blackhawks geht. Die Sharks und Blackhawks waren in den vergangenen Jahren die beiden schlechtesten Teams der NHL und hatten in den Vorjahren den Nummer-Eins-Pick im sogenannten Draft.

Deutsche Talente hoffen noch

Am ersten Abend des NHL-Drafts in Los Angeles wurden die ersten 32 Spieler ausgewählt, normalerweise hat jedes Team einen sogenannten Pick. Dabei dürfen die Teams beginnen, die nicht die Playoffs erreicht haben. Je schlechter eine Mannschaft in der Vorsaison abgeschnitten hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, früh an der Reihe zu sein. Die endgültige Reihenfolge wird unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeiten ausgelost. Zudem gibt es zahlreiche Tauschgeschäfte.

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Deutsche Spieler sind in der ersten Runde nicht ausgewählt worden. Am Wochenende folgen aber noch sechs weitere Runden. Hoffnung machen sich unter anderen David Lewandowski, Sohn des früheren Nationalspielers Eduard Lewandowski, und der Kapitän der U20-Nationalmannschaft, Carlos Händel, die beide in Kanada spielen, sowie Maxim Schäfer von den Eisbären Berlin. Im Vorjahr war kein Deutscher im Draft ausgewählt worden.

© dpa‍-infocom, dpa:250628‍-930‍-729028/1

Schlagworte: Carlos Händel, Maxim Schäfer, Eduard Lewandowski

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