FELDBERG. In der Ferne die Alpen, eine Silhouette, die sich klar abzeichnet am Horizont. Am Seebuck eine Cross-Piste, so lang wie noch nie. Und über allem ein blauer Himmel, eine starke Wintersonne, wahre Schneeberge am Höchsten: Sie können beginnen, die Weltcups der Snowboardcrosser und der Skicrosser am Feldberg.
Sie sind schon zur kleinen Tradition geworden, die Heim-Wettbewerbe in den beiden modernen olympischen Disziplinen. Erst kommen die Snowboardcrosser und eine Woche später die Skicrosser zum Feldberg, um unterhalb des Bismarckdenkmals in pfeilschnellen Heats zu Tal zu rasen. Ein Heat, das ist ein Lauf mit jeweils vier Startern. Die Crosser stürzen sich aus einem Freefall-Starthäuschen, gehen also im freien Fall auf die Piste. "Wir haben den Kurs gegenüber dem Vorjahr noch einmal modifiziert", sagt Thorsten Rudolph, der Chef des Organisationskomitees und Geschäftsführer des Ausrichters Hochschwarzwald Tourismus. "Die Strecke wird diesmal knapp 900 Meter lang sein, länger denn je, und ohne Quertraverse." Dreimal schon gingen die Snowboardcrosser am Seebuck an den Start, zum zweiten Mal starten eine Woche später die Skicrosser. Beim ersten Weltcup vor vier ...