70 Jahre Stalingrad – eine Spurensuche

Militärarchiv bietet BZCard-Inhabern in einer Veranstaltungsreihe am 17., 24. und 31. Januar Einblick in historische Dokumente.  

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Die Schlacht von Stalingrad 1942/43, die zur Vernichtung der 6. deutschen Armee führte, hat sich tief in die Erinnerung der Deutschen an den Zweiten Weltkrieg eingegraben. Im November 1942 kesselte die Rote Armee an der Wolga mehr als 230 000 deutsche Soldaten und ihre Verbündeten unter dem Kommando von General Friedrich Paulus ein. Aus der Kriegsgefangenschaft kehrten nach 1945 nur wenige Tausend ehemaliger Stalingrad-Kämpfer nach Hause zurück. Die Niederlage von Stalingrad war in vielerlei Hinsicht eine Zäsur.

Anlässlich des 70. Jahrestages der Schlacht von Stalingrad laden die Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs in Freiburg, die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Außenstellen Freiburg, und die Badische Zeitung BZCard-Inhaber zur historischen Spurensuche ein. In drei Abendveranstaltungen am 17., 24. und 31. Januar 2013, jeweils von 19 bis 21 Uhr, beleuchtet das Bundesarchiv die dramatischen Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Der 17. Januar steht unter der Überschrift "Stalingrad und das ’Dritte Reich’". Am 24. Januar konzentriert sich die Veranstaltungsreihe auf "Innenansichten vom Sterben der 6. Armee". Und am 31. Januar geht das Bundesarchiv auf die sowjetische Kriegsgefangenschaft deutscher Stalingrad-Soldaten von 1943 bis 1955 ein.

An jedem der drei Abende können die Teilnehmer im Anschluss an einleitende Vorträge viele historische, authentische Dokumente einsehen und mit den Archivarinnen und Archivaren über ihre Eindrücke diskutieren. Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.

Anmeldung: ab heute 0800/222422460 (gebührenfrei; Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 10–12 Uhr). Anmeldung zwingend erforderlich! Die Veranstaltungsreihe ist gratis und findet in Freiburg statt. Individuelle Anreise, maximal zwei Plätze pro Anrufer. (Plätze begrenzt; es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.)

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