Die Irritation fängt schon an, bevor das erste Bild zu sehen ist: Dieses Stöhnen, das sich da auf schwarzer Leinwand mitteilt, klingt es nun gepeinigt, verzweifelt oder gar lustvoll?
Michèle (Isabelle Huppert) wurde vergewaltigt – und die Katze hat nicht mal die Krallen gezeigt... Foto: mfa
Als dann Licht und Farbe in die Szene kommen, ist sofort klar, dass es um eine Vergewaltigung geht – doch wie die Frau, die da auf dem Parkettboden ihrer noblen Pariser Bürgerwohnung liegt, mit dem Verbrechen umgehen wird, das der schwarz vermummte Einbrecher an ihr begangen hat, das wird noch den ganzen Film über irritieren.
Der Mann zieht sich die Hose hoch und geht, sie aber fegt das Geschirr ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
