Am Lagerfeuer bei den Alemannen

Schüler der Alemannenwerkrealschule gestalten in Vörstetten einen Aktionstag im Museum mit.  

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Holzkopf an der Kultstätte des Museums   | Foto: I. Schneider
Holzkopf an der Kultstätte des Museums Foto: I. Schneider
Anfang November war unsere Klasse zwischen 14 und 20 Uhr im Alemannenmuseum in Vörstetten. Wir haben dort bei der Familienveranstaltung "Feuer und Licht" den zweiten Teil unseres Sozialpraktikums gemacht. Der erste Teil fand bereits im Frühjahr und Sommer dieses Jahr statt.

Bei unserem Besuch haben wir einen Rennofen aus Lehm und Weidestöcken gebaut und Ausbesserungsarbeiten an einem Haus gemacht, also die Risse mit Lehm geflickt und einen Zaun aus Weidestöcken repariert. Im Juni haben wir mit Grundschulklassen aus Reute, Denzlingen und Vörstetten selber Brot gebacken, Feuer gemacht, geschmiedet, Perlen hergestellt, Schriften geübt, gedrechselt und Lehm in einer Grube mit Wasser, Leinöl und Sand gemischt. Die Drittklässler durften sogar barfuß in den Matsch steigen. Das hat den Kindern natürlich großen Spaß gemacht.

Bei dem Familiennachmittag im November gab es verschiedene Stationen zu betreuen, und da wurden wir eingeteilt. An einer Station wurde Wachs in Sand gegossen, um auf diese Weise eine Kerze herzustellen. An anderen Stationen konnte man Kerzenhalter oder Boote aus Holz machen. Wer wollte, konnte leckeres Stockbrot über dem Lagerfeuer backen. Und Maronen wurden an dem Nachmittag auch verkauft.

An einer Station hat eine Frau den Kindern die Geschichte der Alamannen erzählt. Die Kinder konnten auch beim Schmieden zuschauen. Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und uns auch. Wir haben einen Essens- und einen Getränkegutschein bekommen. Die Besucher und Museumsmitarbeiter waren auch sehr freundlich zu uns. Was etwas schade war: Es hat an dem Nachmittag geregnet. Egal, meine Klasse hat einfach das Beste daraus gemacht.

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