"Anfangs hatte ich viel Angst"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Snowboarder Benedikt Bockstaller .  

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Benedikt Bockstaller  | Foto: privat
Benedikt Bockstaller Foto: privat

Zisch-Reporterin Emma Gisinger aus der Klasse 4a der Turnseeschule in Freiburg hat den Snowboarder Benedikt Bockstaller interviewt. Er ist ein Freund von Emmas Bruder.

Zisch: Hallo Benny, könntest du dich vorstellen? Dein Alter und was du machst?
Bockstaller: Ich bin der Benedikt und bin 21 Jahre alt. Ich wohne momentan in der Nähe von Freiburg, genauer in Buchenbach. Ich bin Profi-Snowboarder.
Zisch: Was ist dein wichtigster Titel?
Bockstaller: Ein wichtiger Titel war für mich in der Saison 2018/2019 der dritten Platz bei der Gesamt-Europa-Wertung. Und im letzten Jahr bin ich der 24. des Gesamt-Weltcup geworden.
Zisch: Hast du Angst vor den Sprüngen?
Bockstaller: Um ehrlich zu sein, hatte ich am Anfang sehr viel Angst. Aber da ich viel trainiere und an Selbstbewusstsein gewonnen habe, ist die Angst weniger geworden. Ich habe viel auf dem Trampolin trainiert und kenne meine Bewegungen in der Luft. Dadurch gehe ich viel selbstbewusster auf den Schnee.
Zisch: Was möchtest du noch erreichen?
Bockstaller: An den nächsten Olympischen Spielen möchte ich auf jeden Fall teilnehmen und bei den übernächsten eine gute Platzierung einfahren.
Zisch: Wer ist dein Vorbild?
Bockstaller: Das ist Scotty James aus Australien.
Zisch: War es als Profi ein schweres Jahr mit Corona?
Bockstaller: Um ehrlich zu sein, für mich war es erträglich. Leider durfte ich fast nie meine Freunde sehen, die ein wichtiger Teil für mich sind. Es gab aber zum Glück Trainingsmöglichkeiten. Schade ist es nur, dass nur wenige World-Cups stattgefunden haben.
Zisch: Wann war dein letzter Corona-Test?
Bockstaller: Der vor acht Tagen. Den nächsten werde ich heute Mittag um 12.30 Uhr machen.
Zisch: Wann ist dein nächster Wettbewerb?
Bockstaller: Das wird der Europa-Cup in Leysin* sein. Den bin ich noch nie gefahren. Jetzt habe ich erst einmal einen Monat lang nur Training.

*Das Interview wurde bereits im Februar geführt.
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