Angela Köhler (akö)

Der spontane Besuch von Donald Trump in Nordkorea hat etwas von einer politischen Seifenoper: Bilder für die Geschichtsbücher, symbolträchtiges Händeschütteln, warme Worte, Schmeicheleien. Und ...

Der erste Tag des Treffens der Staats- und Regierungschefs der G-20-Gruppe war geprägt von einer Reihe von Vier-Augen-Gesprächen – den Takt gab dabei US-Präsident Donald Trump vor.

Laut einer südkoreanischen Tageszeitung sind nach dem gescheiterten Gipfel mit den USA einige Top-Funktionäre verschwunden.

Der US-Präsident besucht Premier Abe, doch die Beziehung ist vorbelastet / Wichtige Themen sind die Importzölle und China.

Tenno heißt der Kaiser von Japan. Wobei die Übersetzung Kaiser sogar etwas untertrieben ist, denn das Wort Tenno bedeutet im Deutschen soviel wie "himmlischer Herrscher".

Südkorea in "sehr großer Sorge".

Die Bergung der atomaren Brennstäbe in den havarierten Reaktoren von Fukushima ist riskant und langwierig / Problem der Entsorgung des kontaminierten Kühlwassers.

In Japan hat sich der bisherige Tenno Akihito leise verabschiedet / An seinem letzten Auftritt nimmt nur ein handverlesenes Publikum teil.

Die Thronübergabe ist für alle Japaner ein großes Ereignis / Sie läuft nach einem strengen und geheimnisvollen Ritual ab.

Japan künftiger Kaiser Naruhito gilt als bescheiden und zurückhaltend / Sechs Jahre warb er um seine Ehefrau Masako.

Der Gipfel zwischen Russland und Nordkorea sendet deutliches Signal an Washington und Peking: Moskau mischt sich wieder ein.

Kim Jong-un hat er sich entschlossen, die Schaukelpolitik seiner Vorgänger wiederzubeleben. Also Washington, Peking und Moskau zu erpressen wie zu hofieren, um den größten Gewinn einzustreichen.