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Max Frei: Laufen ohne Fanatismus

David Weigend
  • Do, 05. März 2009, 17:10 Uhr
    Menschen (fudder) Menschen

Max Frei, 32, ist der wichtigste und erfolgreichste Läufer in der fünfjährigen Geschichte des Freiburg-Marathons. Dieses Jahr hat der Sport- und Deutschlehrer vom Rotteckgymnasium das Ziel, seine Schüler über die 21,1 Kilometer-Distanz zu begleiten. Das große Interview über Laufen mit Goethes Wahlverwandschaften, exotische Trainingsrouten und seine Rolle als Talentscout.


Herr Frei, erlauben Sie uns zu Beginn eine naive Frage: was genau bereitet Ihnen beim Laufen Freude?
Ach, diese Frage ist gar nicht so naiv. Das Alleinsein, das Einssein mit meinem Körper, das steht für mich im Mittelpunkt. Auf eine intime Art in der Natur zu sein. Wenn man schnell läuft, verengen sich die Gedanken. Man schüttelt die Weltgedanken ab und man ist nur noch bei seinem Körper und spürt die Natur. Das ist ein sehr intensives Erlebnis. Oft wird man sich dessen auch erst später bewusst, wenn man zurückkommt.
Das klingt fast schon nach Meditation. Aber es ist doch auch Hochleistungssport, was Sie da machen.
Ja, aber das gehört auch ein wenig zusammen. Wenn du gut drauf bist und ein bestimmtes läuferisches Niveau erreicht hast, bekommst du die ...

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