Auftakt der besonderen Art

Die deutschen Snowboarder legen einen kuriosen Start ins Olympia-Jahr hin. Sie kämpfen im österreichischen Pitztal beim Europacup um den Sieg.  

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Die deutsche Snowboardcross-Nationalmannschaft eröffnet die Olympia-Saison 2025/2026 mit einem ungewöhnlichen Beginn: Statt direkt in den Weltcup zu gehen, starten Leon Ulbricht, Martin Nörl, Jana Fischer und Kurt Hoshino am 26. und 27. November beim Europacup im österreichischen Pitztal und kämpfen dort bereits um die ersten Punkte auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo. Der späte Weltcupstart im Snowboardcross sorgt für eine besondere Ausgangslage: Vor Ablauf der Olympia-Qualifikationsfrist am 18. Januar stehen nur zwei Weltcuprennen im Kalender. Umso bedeutender wird der Europacup im Pitztal, die erste Chance, sich in Stellung zu bringen für das größte Ziel des Winters.

Was normalerweise Weltcupatmosphäre bedeutet, spielt sich nun im Europacup ab. Australien, Kanada, Italien, Frankreich, Österreich – viele der großen Nationen sind mit ihren Topteams im Pitztal vertreten. "Vom Aufgebot also quasi ein Dreiviertel-Weltcup", sagt Disziplincoach David Speiser. Die Trainingsbedingungen sind nahezu ideal: konstantes Wetter, reproduzierbare Läufe und ein hochkarätiges internationales Umfeld. Besonders Jana Fischer (SC Löffingen) profitiert vom intensiven Training mit Weltcupkonkurrenz – eine wichtige Chance, sich weiter im internationalen Vergleich zu festigen.
Schlagworte: Jana Fischer, David Speiser, Kurt Hoshino
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