Ausgestelltes Meer aus Blumen

Die Chrysanthema in Lahr.

Leonid Axenowski, Klasse 9a, Max-Planck-Gymnasium (Lahr)
Do, 20. Dez 2018
Schülertexte

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Normalerweise ist der Herbst nicht gerade die schönste und blumenreichste Jahreszeit, oder? Da ist die Stadt Lahr im Ortenaukreis jedoch eine Ausnahme. Jedes Jahr im späten Herbst gibt es dort eine dreiwöchige Veranstaltung, bei der die ganze Innenstadt mit tausenden von Blumen geschmückt wird: Das ist die Chrysanthema. Sie ist sehr beliebt. Viele Menschen kommen von weit her, um die Chrysanthema zu besichtigen. Aber warum? Was gibt es dort alles außer Blumen, und wie ist die Chrysanthema entstanden?

1987 haben Lahrer in der französischen Partnerstadt Dole die Kaskadenchrysanthemen kennengelernt. Mit ihnen haben die Lahrer einen Weg gefunden, auch im Spätherbst die Stadt mit Blüten zu schmücken. Daraufhin wurden im November 1993 zum ersten Mal öffentliche Gebäude mit diesen Chrysanthemen geschmückt. Die Schau in der Sulzberghalle war ein voller Erfolg. Nach der zweiten Chrysanthemenschau 1997, die auch in einer Halle stattfand, hat man 1998 versucht, im Freien eine Chrysanthemenschau zu präsentieren.

Bei der Chrysanthema gibt es ein vielfältiges Programm wie Bühnenauftritte, Familien- und Kinderveranstaltungen. Man wird auch eingeladen, an öffentlichen Führungen durch die Innenstadt teilzunehmen. Das wahrscheinlich Schönste ist jedoch das Abschlussfeuerwerk, das abends am vorletzten Tag der Chrysanthema stattfindet. Unzählige Feuerwerkskörper steigen an diesem Abend in den Himmel, während Musik die Feier begleitet.

PDF-Version herunterladen Fehler melden