Traumverlorene fragile Landschaften

Das Basler Museum für Gegenwartskunst zeigt Martin Boyce.
Auf der Pariser Weltausstellung für Kunstgewerbe und Industriedesign von 1925 präsentierte der französische Architekt Robert Mallet-Stevens einen Garten mit kubistischen Betonbäumen. Diese von den Brüdern Joël und Jan Martel ausgeführten Bäume besaßen einen Stamm, der aus vier nach außen zeigenden Rippen bestand. Die Baumkrone bildeten in unterschiedlichen Winkeln und Höhen angebrachte asymmetrische Vierecke. 80 Jahre später stieß der schottische Künstler Martin Boyce (1967 in Hamilton geboren) auf eine Fotografie dieses Gartens. Von den ...