Rentenstreit

Linnemann: Winkel will Rentenpaket nicht zustimmen

Im CDU-Vorstand macht der Vorsitzende der Jungen Union seine Einwände gegen das Rentenpaket noch einmal deutlich. Am Dienstag schlägt die Stunde der Wahrheit.  

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Die Junge Union tritt im Rentenstreit weiterhin selbstbewusst auf.  | Foto: Kay Nietfeld/dpa
Die Junge Union tritt im Rentenstreit weiterhin selbstbewusst auf. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat nach Angaben von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in der CDU-Vorstandssitzung sein Nein zum Rentenpaket in seiner jetzigen Form bekräftigt. Er habe "sein Abstimmungsverhalten deutlich gemacht, dass er dem so nicht zustimmen kann", sagte Linnemann bei einer Pressekonferenz nach der Vorstandssitzung in Berlin.

Bei der Frage, wieviele Abweichler es insgesamt geben könnte, verwies Linnemann auf die Sitzung der Bundestagsfraktion am Dienstag. Dort werde "einmal abgestimmt und dann geschaut", sagte er. "Mehr weiß ich nicht." Er setze auf eine ehrliche Debatte.

18 junge Abgeordnete der CDU/CSU-Fraktion stemmen sich gegen das Rentenpaket, weil ein Rentenniveau von 48 Prozent über 2031 hinaus ihrer Meinung nach zu hohe Kosten verursachen würde. Ein Teil ihrer Stimmen wird aber benötigt, um eine eigene Mehrheit der Koalition zu sichern. Die Koalitionsspitzen haben ausgeschlossen, den Gesetzentwurf noch einmal zu verändern.

© dpa‍-infocom, dpa:251201‍-930‍-364842/2

Schlagworte: Carsten Linnemann, Johannes Winkel

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