Bastian Sick: Tatü, Tata, die Sprachpolizei ist da

Bastian Sick, der "Hausmeister im großen Bau der deutschen Sprache" (FAS), hat gestern im Konzerthaus einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. In einer Mischung aus Lesung und Projektorschau erzielte er teils Heiterkeit, bewies aber auch sein Talent zur uninspirierten Zweitverwertung.
Der aggressiven Plakatwerbung für die „Bastian Sick Schau“ konnte man sich in den letzten Wochen nur schwer entziehen: Ein Mitvierziger mit saschahehnesker Föhnfrise und mausgrauem Businessanzug steht, den Gesichtsausdruck auf „nichts sagend“ gedrechselt, vor einem ...