Konflikt in Nahost

Leiche von Hamas-Geisel ist Student aus Tansania

Im Rahmen der Waffenruhevereinbarung im Oktober hatten sich Israel und die islamistische Hamas auch auf die Übergabe von Leichen verständigt. Im Gazastreifen verbleiben jetzt noch sechs tote Geiseln.  

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Sechs tote Geiseln befinden sich noch im Gazastreifen.  | Foto: Jehad Alshrafi/AP/dpa
Sechs tote Geiseln befinden sich noch im Gazastreifen. Foto: Jehad Alshrafi/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Gaza/Tel Aviv (dpa) - Bei der jüngst von der islamistischen Hamas übergebenen Leiche handelt es sich nach offiziellen israelischen Angaben um einen Studenten aus Tansania. Das Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bestätigte die Identität des jungen Mannes, der während des Hamas-Massakers am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppten worden war. 

Das Forum der Geisel-Angehörigen teilte mit, der Agrarstudent sei erst knapp drei Wochen vor dem Überfall nach Israel gekommen, um praktische Erfahrungen in der Landwirtschaft zu sammeln. 

Tweet: https://x.com/bringhomenow/status/1986353133052682434

Die Islamisten hatten am Mittwochabend die sterblichen Überreste an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Die Leiche wurde dann zur forensischen Untersuchung nach Israel gebracht. 

Auf die Übergabe von Leichen hatten sich Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas im Rahmen der Waffenruhevereinbarung im Oktober verständigt. Im Gazastreifen befinden sich jetzt noch sechs tote Geiseln - fünf Israelis und ein Thailänder.

© dpa‍-infocom, dpa:251106‍-930‍-256401/2

Schlagworte: Benjamin Netanjahu

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