Nach dem Brand
Bewährungsprobe bestanden - Herzzentrum funktioniert auch im Notstrombetrieb
Der Brand eines Transformators löst einen Großeinsatz aus und zwingt das Herzzentrum in den Notstrombetrieb.
BAD KROZINGEN. Ein Brand im Herzzentrum – dieses Szenario zählt mithin zu den bedrohlichsten für die Rettungskräfte in der Kurstadt und darüber hinaus. Jetzt ist der Ernstfall eingetreten: Ein Trafobrand am Montagabend löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus und zwang den Bad Krozinger Standort des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen (UHZ) für mehrere Stunden in den Notstrombetrieb. Menschen kamen nicht zu Schaden – diese Bewährungsprobe haben alle Verantwortlichen offenbar gut gemeistert.
Dieter Seywald, Leiter des Polizeireviers Müllheim, und Oliver Hagen, stellvertretender Leiter des Polizeipostens Bad Krozingen, präsentierten im Josefshaus dem Gemeinderat gerade die Polizeistatistik für das Jahr 2014, als der immer stärker anschwellende Klang der Martinshörner im Süden der Kurstadt sie zu einer Pause in ihrem Vortrag zwang. Trotzdem ahnten zu dem Zeitpunkt wohl die wenigsten Außenstehenden, inklusive Gemeinderäten und Bürgermeister, dass ein spektakulärer Großeinsatz anrollte, der bis weit in die Nacht ...