Natur

So unterschiedlich können sich Pflanzen gegen Fressfeinde wehren

Jürgen Schickinger

Von Jürgen Schickinger

So, 26. August 2018 um 09:51 Uhr

Bildung & Wissen

BZ-Plus Pflanzen machen den Eindruck, weitgehend friedlich zu sein. Doch sie sind beileibe nicht wehrlos. Viele Gewächse haben raffinierte Methoden entwickelt, sich gegen feindliche Insekten zu wehren.

Biss für Biss wachsen die Fraßspuren – Raupen der Zuckerrübeneule sind über Tomatenpflanzen hereingebrochen. Die Gewächse wirken hilflos. Sie können weder um sich schlagen noch fliehen. Plötzlich aber fallen die ersten Raupen, aus denen Nachtfalter werden, über ihre eigenen Artgenossen her. Ein Duft, den die Tomatenstauden absondern, treibt die vegetarischen Larven in den Kannibalismus! Pflanzen sind beileibe nicht wehrlos. Teils erscheinen ihre Abwehrstrategien ziemlich hintertrieben. Wenn Fraßschäden dennoch groß ausfallen, spielt oft die Artenvielfalt oder das Klima eine Rolle. Trockenheit schwächt pflanzliche Abwehrkräfte.
Gewächse machen den Eindruck, weitgehend reglos und friedlich zu sein. "Aber alle ...

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