Polizeimeldung

Bundespolizei stoppt mutmaßliche Einschleusung bei Weil am Rhein

Die Bundespolizei hat bei Weil am Rhein ein zur Fahndung ausgeschriebenes Fahrzeug kontrolliert. Keiner der vier Männer konnte Einreisedokumente vorweisen, einer muss nun sogar in Haft.  

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Das Fahrzeug mit belgischer Zulassung ... Rhein von der Bundespolizei gestoppt.  | Foto: Jonas Günther
Das Fahrzeug mit belgischer Zulassung wurde bei Weil am Rhein von der Bundespolizei gestoppt. Foto: Jonas Günther

Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Mittwoch am Grenzübergang Weil am Rhein-Palmrainbrücke ein aus Frankreich kommendes Fahrzeug mit belgischer Zulassung kontrolliert. Neben dem 19-jährigen marokkanischen Fahrer befanden sich drei weitere Personen im Fahrzeug. Keine dieser Personen verfügte über die Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland, teilt die Polizei mit. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug in Belgien zur Fahndung ausgeschrieben war.

Gegen die mutmaßlich eingeschleusten Personen ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise beziehungsweise des unerlaubten Aufenthalts. Der Fahrer muss sich wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Da gegen den 32-jährigen Mitfahrer aus Algerien noch ein Haftbefehl zu vollstrecken war, erfolgte die Festnahme. In einer JVA verbüßt er nun wegen einer Verurteilung nach dem Waffengesetz eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe. Die drei anderen Männer wurden nach Frankreich zurückgewiesen. Nach seiner Haftentlassung muss auch der vierte Mann nach Frankreich zurück.

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