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"Da hat Putin wohl gelächelt"

Felix Held
  • Do, 10. April 2014
    Lörrach

     

BZ-INTERVIEW mit dem ehemaligen Beigeordneten UN-Generalsekretär Hans-Christof von Sponeck zur Lage in der Ukraine.

Kommt am 24. April nach Lörrach: Hans-Christof von Sponeck   | Foto: Volker Münch
Kommt am 24. April nach Lörrach: Hans-Christof von Sponeck Foto: Volker Münch

LÖRRACH. Die Ukraine ist in aller Munde. Auch die Nato rückt wieder ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit. Hans-Christof Graf von Sponeck ist ein Experte für internationale Diplomatie. Er war über 30 Jahre UN-Diplomat im Rang eines Beigeordneten UN-Generalsekretärs. Am 24. April wird er in Lörrach im Rahmen des Studium Generale an der DHBW einen Vortrag zum Thema "Weltpolitischer Umbruch: Alternativen zu Krieg und Terror. Nationale Egoismen und Internationale Sicherheitspolitik" halten. Unser Redakteur Felix Held unterhielt sich mit ihm über die internationale Großwetterlage.

BZ: Herr von Sponeck, 25 Jahre nach dem Mauerfall erinnert im Moment vieles wieder an den Kalten Krieg. Welche Rolle spielt die Nato dabei?
Von Sponeck: Der alte Auftrag der Nato war bei ihrer Gründung 1949 ganz klar: Es war das Ende des Zweiten Weltkriegs, der Kalte Krieg hatte begonnen – da ging es um den Schutz der physischen Grenzen der zunächst zwölf Mitgliedsstaaten. Heute sind es 28. Im Laufe der Jahre hat es mehrfach ...

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