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"Das Fordern hat seine Grenzen"

Willi Adam
  • Sa, 22. November 2008
    Kreis Lörrach

     

BZ-INTERVIEW mit Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella über die Erfahrungen mit Hartz IV und die Lage zwischen Entspannung und neuer Krise.

Elke Zimmermann-Fiscella  | Foto: Manfred Frietsch
Elke Zimmermann-Fiscella Foto: Manfred Frietsch

nsicherheit prägt die Situation im sozialen Bereich. Wie geht man mit den Menschen um, die auch vom Aufschwung nicht profitieren konnten, was geschieht, wenn die Wirtschaftskrise Kreise zieht, welche Lösungen gibt es für Alleinerziehende und wie stark schwelt unter der Oberfläche eine neue Altersarmut. Diese Fragen erörterte BZ-Redakteur Willi Adam zum Auftakt der Weihnachtsaktion "Hilfe zum Helfen" mit der Sozialdezernentin der Landkreises, Elke Zimmermann-Fiscella.

UBZ: Nach zwei Jahren Aufschwung droht nun wieder eine Wirtschaftskrise. Was bedeutet das für die Sozialhilfe im Kreis Lörrach?
Zimmermann-Fiscella: Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die auf Hartz IV angewiesen sind, liegt im Landkreis zur Zeit das erste Mal seit 2006 unter 5000. Aber der Aufschwung hat nicht allen gleich viel genutzt. Wir haben derzeit 1184 Alleinerziehende in den Bedarfsgemeinschaften – mehr als zu Beginn der Hartz-IV-Gesetzgebung.
BZ: Wieso können Alleinerziehende nicht vom Aufschwung profitieren?
Zimmermann-Fischella: ...

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