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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018

Das Geheimnis der Verfolgungsjagd

  • Mi, 28. November 2018, 14:28 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Sarah Puchtler, Klasse 4b, Grundschule Kandern

Es war Winter. Sina und Max waren draußen. Sie bauten einen Schneemann. Nachdem der Schneemann fertig war, sagte Max: "Sieht er nicht toll aus?" Die beiden
betrachteten den Schneemann noch einmal von allen Seiten. Dann rief die Mutter der beiden: "Kommt rein, es wird dunkel, die Diebe kommen." Sie räumten schnell alles auf, dann gingen sie hinein. Sina zog die Tür hinter sich zu, dann rumpelte es in der Garage. Sina guckte hinaus.

Da liefen zwei schwarz gekleidete Männer mit einem gefesselten Mädchen. Sina sagte noch: "Stopp, stehen bleiben!" Aber da hatten die Männer das Mädchen schon verfolgt. Die Mutter der beiden hatte nichts gesehen. Max hatte es wiederum noch mitbekommen. Die Mutter fragte: "Was ist passiert?" Max sagte: "Da wollte jemand unseren Schneemann kaputt machen."
Das ist natürlich nicht die Wahrheit. Die beiden wussten genau, wenn sie die Wahrheit sagen würden, dürfen sie morgen nicht heraus. Das war klar. Deshalb hielten es die beiden für ein großes Geheimnis. In der Nacht konnte Max nicht schlafen. Während Sina von Superkräften träumte, lag Max wach im Bett.

Am nächsten Morgen gingen die beiden wie gewöhnlich in die Schule. In der Schule sagten sie kein einziges Wort von den Männern und dem Mädchen. Die Klasse war nicht komplett. Mia fehlte. Sina hatte Angst. Ein Raunen ging durch die Klasse. Frau Kessler vom Sekretariat kam herein. Erst dachte Sina, Mia wird krank gemeldet, aber sie gab der Lehrerin nur die Zettel für das Lichterfest. Die Schulstunden vergingen schnell. Ding-dang-dong, endlich Schule aus.

Sina hatte keine Hausaufgaben, Max auch nicht. Max sagte: "Mama kommt erst spät von der Arbeit, also können wir noch über die beiden Männer recherchieren." Die beiden recherchierten. Sie bekamen nicht viel heraus. Sie waren enttäuscht. In dem Moment klingelte es. "Mama kommt", sagte Sina. Sie machten schnell den Computer aus und dachten noch einmal nach, wie das gefesselte Mädchen aussah. Sina war tief entschlossen, dass es Mia war. Sina und Max ließen sich beim Essen nichts anmerken. Dann mussten sie aber ins Bett. Heute lagen beide wach.

Am nächsten Morgen gingen die beiden wieder in die Schule. Komisch, Mia war wieder da. In der Pause erzählte Sina Mia die ganze Geschichte. Mia lachte nur. Dann sagte sie: "Mein Vater ist doch bei der Polizei. Es war eine Übung, ich durfte Opfer sein." Zuhause erzählte Sina alles Max und so nahm alles ein glückliches Ende.

Ressort: Schreibwettbewerb

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