Das Lächeln wiederfinden
Andreas Wank beim Weltcup in Willingen/ Kombinierer und Springer bei der Jugend-DM in Baiersbronn gefordert.
SKI NORDISCH. Sport kann grausam sein. Eben noch wie ein Fixstern über allen anderen schwebend, ist mancher Athlet plötzlich raus aus dem Wettkampfgeschehen, zurückgeworfen auf sich selbst. Skispringen ist ein Risikosport. Das musste Doppelweltmeister Severin Freund erfahren, der nach einer Hüftverletzung monatelang pausierte. Jetzt zog er sich bei einem Trainingssprung einen Kreuzbandriss zu. Die Saison ist vorbei, die Titelverteidigung bei der WM Utopie. Unverhofft kehrt damit Andreas Wank vom SC Hinterzarten, der am Wochenende das Continentalcupspringen in Sapporo gewonnen hatte, in Willingen zurück ins Weltcupteam.
Er hat nicht damit gerechnet. Und was Freund passiert ist, tut Wank "wirklich richtig leid". Dennoch will er seine Chance nutzen und, womöglich im letzten Moment, den Sprung zur WM im finnischen Lahti schaffen. Dort könnte Wank, 2014 Olympiasieger mit dem Team, gebraucht werden und gefragt sein. Als offener und ...