Das schadet dem Klima eher

Auf der Straße Stau. Angst in den Museen. Klimaaktivisten, die sich auf der Straße festkleben, wollen darauf aufmerksam machen, dass man auf fossile Brennstoffe verzichten oder generell CO2 einsparen soll.  

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Diese Autos, die dann in den Stau geraten, pusten deswegen aber noch mehr Abgase in die Luft. Dass die Klimaaktivisten durch ihre Aktionen nicht nur sich, sondern auch andere Menschen in Gefahr bringen, scheint nebensächlich zu sein. Erst vor kurzem konnte in Berlin ein Rettungsteam nicht bis zu einer verunglückten Person vordringen. Dass diese nach diesem Unfall verstorben ist, lag aber wohl nicht an den Straßenblockaden, wie aus dem Unfallbericht hervorgeht. Die kritische Berichterstattung der Medien stößt den Klimaaktivisten bitter auf. Dieser Vorfall zeigt, wie schnell die (Zu-)Stimmung kippen kann.

Aber es geht noch schlimmer: Die Aktivisten gehen inzwischen so weit, dass sie in Museen gehen und sich dort an unersetzbare Dinge wie ein Dinosaurierskelett kleben, oder sie bewerfen Gemälde und andere Kunstwerke mit Tomatensoße oder Kartoffelbrei. Sie kämpfen verzweifelt um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, und dabei scheint ihnen der Verlust der Kulturgüter egal zu sein. So berechtigt die Aktionen der "Letzten Generation" in Zeiten des Klimawandels sind, so muss man sie doch auch hinterfragen. Denn sie sorgen mittlerweile für so viel Aufregung, dass sie ihrem Ziel, den Klimawandel wieder stärker in den Vordergrund zu rücken, mehr schaden als nutzen. Laut Spiegel zählte allein die Berliner Staatsanwaltschaft zum 25. Oktober 2022 schon 730 Verfahren und 139 Fälle. Tendenz steigend.
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