Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011

Das Urlaubssouvenir

Von Josephin Huber, Klasse 4 b, Weihermattenschule Bad Säckingen  

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Wie jedes Jahr fuhr die Familie Mayer aus dem Landkreis Waldshut in die Ferien ans Meer. Sie haben dort ein Bungalow gemietet. Der liegt direkt am Strand. Jeden Morgen geht der Vater mit dem Sohn an den Fischmarkt, um dort Fische zum Grillen für den Abend zu kaufen. Doch eines Morgens war alles anders.

Am Fischmarkt beim Fischer Pietro hatten sich viele Urlauber versammelt. Der Fischer Pietro hatte in seinem Fischernetz einen Haifisch. Er war nur etwa 10 Zentimeter groß. Pietro verkaufte ihn für ein paar spanische Peseten an den Vater. Er sagte: "Das ist ein ausgewachsener Katzenhai, man kann ihn im Aquarium halten."

Der Junge war überglücklich, dass sein Vater ihn gekauft hatte, aber ein anderes Urlaubskind weinte sehr. Es wollte den Katzenhai auch haben. Am nächsten Morgen fuhr Familie Mayer zurück nach Hause. Zu Hause angekommen, hat Herr Mayer den Katzenhaifisch ins Aquarium gesetzt. Doch schon am nächsten Morgen hat dieser alle anderen Fische gefressen. Und irgendwie wurde er immer größer.

Familie Mayer war nicht mehr so glücklich. Sie recherchierten im Internet und fanden heraus, dass der Katzenhaifisch bis zu einem Meter groß wird. Herr Mayer überlegte nicht lange und spülte den Katzenhaifisch in der Toilette herunter.

Ein paar Monate später las Herr Mayer in der Zeitung die Schlagzeile, dass ein ein Meter langer Katzenhaifisch in der Kanalisation tot aufgefunden wurde. Ein Müllauto transportierte das Tier weg. Herr Mayer hat sich nicht sehr gut gefühlt. Er wusste, dass er nicht richtig gehandelt hatte. Die Polizei sagt immer, dass man keine Tiere aus dem Urlaub als Souvenir mitbringen darf, denn das ist verboten und man kann eine Strafanzeige bekommen.

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