Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014

Der Action-Tag

Von Lena Gimbel, Klasse 4, Alemannenschule Mengen  

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An einem herrlichen Samstagmorgen ging Paul im Schwarzwald wandern. Paul war Redakteur bei der Zeitung Tiergeschichten, einer Zeitung für Kinder. Am Anfang seiner Wanderung ging es ein Stück den Berg hoch. Paul kam schnell ins Schwitzen. Doch dann wurde es wieder flacher. Paul kam an Wiesen, Kühen, blühenden Blumenfeldern und an ganz vielen abgeholzten Bäumen vorbei. Nach ungefähr zwei Stunden merkte Paul, dass er müde und hungrig wurde. Er packte sein Vesper aus und stärkte sich mit Essen und Trinken. Danach fühlte er sich wieder fit. Er beschloss weiter zu wandern.

Da kam er an einem Wegweiser vorbei. Nun musste er sich für einen Wanderweg entscheiden. Paul entschied sich für den " Action-Weg" und war gespannt, was ihn erwartete. Paul musste über Baumstämme klettern, der Natur lauschen, und andere witzige Dinge machen. Nebenbei machte er die ganze Zeit Fotos für seine Zeitung. Besonders stolz war er über eine Nahaufnahme von einem Rotkelchen. Doch was kam nun? Der Wegweiser führte ihn direkt zu einem Fluss mit reißendem Wasser. Den sollte er überqueren. Paul überlegte lange, wie er das schaffen könnte. Er entschied sich über die Steine zu hüpfen. Anfangs ging das auch sehr gut. Aber die Steine wurden immer rutschiger. Plötzlich sprang er auf einen Stein, der locker war. Paul konnte sich nicht mehr halten und flog mit dem ganzen Körper in das eisig kalte Wasser. Zuerst dachte er: "Die Erfrischung tut gut." Aber schnell war ihm nur noch kalt. Er schwamm ans andere Ufer und zitterte am ganzen Körper vor Kälte. Plötzlich hörte er eine Stimme: "Sie sind diese Woche schon der dritte nasse Wanderer, den ich hier beim Fluss aufgable. Haben denn die Söhne vom Bauer Huber schon wieder den Wegweiser verdreht? Mit denen muss ich jetzt aber mal ein ernstes Wörtchen reden. Hier haben Sie eine Decke. Ich bin übrigens der Förster Rudi. Steht Ihr Auto auf dem großen Parkplatz? Kommen Sie, ich fahr´ Sie dorthin."

Paul ärgerte sich zwar über die Kinder vom Bauer Huber, er war aber auch froh zu seinem Auto zu kommen. Schnell fuhr er mit seinem Auto nach Hause und legte sich in die heiße Badewanne. Und da kam ihm die Idee: Seinen nächsten Bericht für die Zeitung schrieb er über den Action-Weg und mit einer ganz großen Warnung vor dem falschen Weg mit dem Fluss.

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