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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Der Banküberfall

Jalisha Quappe, Klasse 4d, Adolf-Reichwein-Schule, Freiburg

Von Jalisha Quappe, Klasse 4d, Adolf-Reichwein-Schule & Freiburg

Do, 26. November 2015 um 14:44 Uhr

Schreibwettbewerb

Von Jalisha Quappe, Klasse 4d, Adolf-Reichwein-Schule aus Freiburg

Es war kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hatte. Echt verrückt! Frau Keller war gerade auf dem Polizeirevier. Sie telefonierte, in diesem Gespräch ging es um einen Banküberfall. Der Zeuge am Telefon sagte, dass es zwei Männer gewesen seien, er schätze, dass der eine 1,70 Meter groß war und der andere war 1,50 Meter klein. Er wusste, dass beide etwas Schwarzes anhatten. Außerdem sagte der Zeuge: "Ich bin gerade im Park!" Frau Keller entgegnete: "Ok! Vielen Dank für Ihre Informationen! Ich werde mich gleich auf den Weg machen!"

Als Frau Keller aufgelegt hatte, ging sie in den Park, dorthin, wo der Banküberfall gewesen war, und von wo aus der Zeuge angerufen hatte. Frau Keller sah den Zeugen und fragte: "Hallo! Wohin sind die Diebe geflüchtet?" Der Zeuge antwortete: "Hallo! Sie sind nach da gerannt!" Und er zeigte nach rechts.

Frau Keller rannte dem Finger nach. Frau Keller sah zwei Leute mit einem riesigen Beutel, aus dem Geldscheine hinaushingen. Sie rannte ihnen hinterher, doch leider waren die Bankräuber in einer Sekunde geflüchtet. Und das mit dem ganzen Geld! Nämlich 100 000 Euro!

Frau Keller ärgerte sich sehr darüber, was gerade geschehen war. Sie ging zurück aufs Polizeirevier in ihr Büro, nahm ihre Sachen mit und ging schließlich nach Hause. Zuhause ging Frau Keller ins Bett. Doch sie konnte nicht schlafen. Sie ging ganz früh zur Arbeit, und als Frau Keller wieder im Büro war, rief sie jemand an. Sie nahm ab und sprach: "Hallo? Laura Keller am Apparat!" Der Anrufer antwortete: "Hallo! Wir sind die Bankräuber! Wir sind in Spanien! Du hast einen ganzen Tag Zeit, um hierher zu kommen. Ansonsten fliegen wir zurück nach Deutschland."

Frau Keller fuhr am nächsten Tag mit dem Polizeiauto zum Flughafen, doch die Diebe kamen nicht. Sogar nach einer Woche nicht. Also flog Frau Keller nach Spanien. In der Hauptstadt sah Frau Keller wieder zwei Leute mit einem Beutel, aus dem Geldscheine raushingen. Frau Keller rannte hinterher, und plötzlich hatte Frau Keller die Bankräuber erwischt und festgenommen. Alle drei flogen nach Deutschland. Die Diebe mussten für fünf Jahre ins Gefängnis. Frau Keller war froh, dass sie diesen Fall gelöst hatte, und damit endet die Geschichte.

Ressort: Schreibwettbewerb

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