Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011

Der Entenfänger

Nicole Ernst, Klasse 4, Grundschule Görwihl-Strittmatt

Mi, 14. Dez 2011, 12:04 Uhr
Schreibwettbewerb

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Lea war heute zu Hause bei Mama, weil sie Grippe hatte. Da Mama noch zu einer Pressekonferenz musste, kam Papa früher nach Hause. Lea und Papa gingen zum See, um die Enten zu füttern. Doch es war keine einzige Ente da. Sie liefen um den See und trafen dort einen Mann, der gerade mit einem Netz von seinem Auto wegging. Vorsichtig liefen sie zu dem Auto. Da hörten sie die Enten im Auto schnattern. Lea sagte zu Papa: "Schau, da sind die Enten. Der Mann hat sie gefangen. Wir müssen ihnen helfen."

Papa überlegte kurz und öffnete dann schnell die Autotür. Gemeinsam befreiten sie die Tiere, die sofort zum See zurück wollten, um zu tauchen. Als sich der Entenfänger wieder näherte, versteckten die Beiden sich schnell im Gebüsch. Zum Glück hatte er sie nicht entdeckt und fuhr mit seinem Auto davon. Papa hatte sich die Autonummer des Mannes aufgeschrieben und rief mit seinem Handy gleich bei der Polizei an und meldete den Fall. Wieder zu Hause im Garten holte Papa einen Kürbis, den er aushöhlte, während Lea ihm auf der Gitarre ihre neuesten Lieder vorspielte. Zusammen schnitten sie aus dem Kürbis ein gruseliges Gesicht.

Als Mama von der Pressekonferenz zurückkam, erzählten sie ihr die ganze Geschichte mit den Enten. Am nächsten Tag war Lea wieder gesund und konnte zur Schule gehen. Nachmittags, als sie nach Hause kam, war die Polizei bei ihnen zu Besuch. Dank Papas und Leas Hilfe konnten die Enten gerettet und der Entenfänger verhaftet werden. Die Polizisten bedanken sich bei den Beiden und am nächsten Tag erschien in der Zeitung ein Bericht mit Bild von Papa und Lea.

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