"Wir ziehen das durch!" Wäre diese Entschlossenheit von Joachim Häfker ein Virus, der die Menschen in Titisee-Neustadt ansteckt und sich über den Hochschwarzwald hinaus möglichst weit verbreitet, wäre das Ziel leicht zu erreichen. Dann würde beim Weltcup-Skispringen am 14. und 15. Dezember, dem ersten seit 2007, das Schmiedsbachtal erbeben vom Jubel der Fans und überflutet werden von einem Meer von Fahnen.
TITISEE-NEUSTADT. Doch "wäre" ist Konjunktiv, Verbindlichkeitsstufe Hätte-wenn-und-aber. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Das Skispringen in Neustadt – es wird von Sportlern, Trainern, Funktionären und Verbänden weltweit anerkannt als stets herausragend organisierte Veranstaltung. Doch in der eigenen Stadt, der eigenen Region zieht es nicht so recht. Ja, es werden immer wieder Stimmen ...