"Der Trend geht zu fettarmem Geflügel"

ZISCH-INTERVIEW mit Gertrud Müller von der Metzgerei Müller in Freiburg.  

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Gertrud Müller   | Foto: Trabert
Gertrud Müller Foto: Trabert

Zisch-Reporter Johann Trabert aus der Klasse 4c der Weiherhofgrundschule und Gertrud Müller kennen sich schon sehr lange. Die 87-Jährige kennt Johann schon, seit er ein Baby ist. Johann kennt Gertrud Müller, solange er denken kann. Denn sie sind Nachbarn in Herdern. Für Zisch hat Johann Trabert Gertrud Müller über die Metzgerei ihrer Familie befragt.

Zisch: Wie alt ist die Metzgerei Müller?
Müller: Die Metzgerei ist im letzten Jahr 125 Jahre alt geworden. Der Großvater meines Mannes hat sie gegründet.
Zisch: Seit wann ist die Metzgerei in der Habsburger Straße?
Müller: Von Anfang an ist sie am selben Ort gewesen. Allerdings hieß die Straße früher Zähringerstraße. Das jetzige Haus wurde 1978 gebaut.
Zisch: Wie lange haben Sie in diesem Geschäft gearbeitet?
Müller: 65 Jahre lang. Aber in den letzten zwei Jahren bin ich mehr im Büro als vorne im Geschäft.
Zisch: Was kaufen die Leute am liebsten?
Müller: Kalbsschnitzel und Lyoner.
Zisch: Das mag ich auch am liebsten! Aber haben Sie denn auch etwas für Vegetarier?
Müller: Ja, jeden Tag kann man mittags ein vegetarisches Gericht bei uns essen.
Zisch: Wie viel Fleisch sollte man denn essen, damit es gesund ist?
Müller: Wie bei allem kommt es auf das richtige Maß an. Wichtig ist vor allen Dingen die Qualität. Dass man weiß, dass das Fleisch aus einem guten Stall kommt.
Zisch: Was hat sich beim Fleischessen in den letzten Jahren verändert?
Müller: Insgesamt wird weniger Fleisch gegessen. Momentan geht der Trend hin zu Geflügel und Putenfleisch. Es ist günstiger als Kalbfleisch und fettarm.
Zisch: Jetzt habe ich noch eine ganz andere Frage zum Schluss: Gab es bei Ihnen schon einmal einen Ladendiebstahl?
Müller: Ja, einmal, aber das ist schon lange her. Der Dieb hatte eine Flasche mit einem alkoholischen Getränk aus dem Regal an der Tür mitgehen lassen. Er ist uns entwischt.
Zisch: Da hat er aber Schwein gehabt.

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