Man muss von einer Sensation sprechen, die sich am Wochenende im Palais von Cannes vor 2300 Zuschauern abspielte. Zum ersten Mal seit sieben Jahren ist ein deutscher Film im Wettbewerb vertreten.
Festivalleiter Thierry Frémaux begrüßt die Regisseurin Maren Ade und ihr Team quasi mit einer Entschuldigung: Cannes habe den deutschen Film vernachlässigt und wolle dies wieder gut machen. Dann beginnt "Toni Erdmann", Ades dritter Spielfilm und schon in den ersten Minuten ist das Publikum auf seiner Seite. Es ...