Freizeitunfälle
Deutscher bei Horrorunfall mit Gleitschirm verunglückt
Windböen haben einen deutschen Gleitschirmpiloten in Österreich gleich zweimal unglücklich erfasst - es gab noch weitere Unfälle mit Gleitschirmen.
dpa
So, 1. Jun 2025, 12:11 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Hippach (dpa) - Ein Deutscher hat mit seinem Gleitschirm in Österreich einen Horrorunfall erlebt. Der 51-Jährige aus Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis) wurde in Österreich schon beim Start von einer Windböe erfasst, wie die Polizei Tirol berichtete. Der Unfall ereignete sich bei Hippach im Zillertal. Gleich drei weitere Gleitschirmunfälle beschäftigten die Tiroler Polizei am Samstag.
Der Gleitschirm des 51-Jährigen klappte laut Polizei wegen der Windböe beim Start ein. Der Mann habe schnell an Höhe verloren und sei gegen einen Stein geprallt. Dort sei der Schirm erneut von einer Böe erfasst worden, die den Mann hochriss. Er sei dann 20 Meter weiter auf eine Wiese gestürzt. Retter brachten ihn ins Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen machte die Polizei keine Angaben.
Im Brixtal verunglückte ein 46-Jähriger aus München. Er verlor vor der Landung mit seinem Gleitschirm in Hopfgarten wegen eines Krampfes im Bein die Konzentration und kollidierte mit einem Baum, wie die Polizei berichtete.
Im Stubaital geriet zudem ein Österreicher (61) in einen unkontrollierten Spiralflug und schlug auf den Boden auf. Bei Ellmau drückte starker Wind einen Mann aus der Slowakei (43) gegen ein Seil, woraufhin er fünf Meter tief auf eine Straße stürzte. Der Wind im Schirm schleifte ihn noch zehn Meter weiter einen Abhang hinunter. Alle Verletzten werden in Krankenhäusern versorgt.
© dpa-infocom, dpa:250601-930-615812/1