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Kommentar

Die Bundesregierung sollte gegenüber Moskau klare Kante zeigen

Ulrich Krökel
  • Di, 25. August 2020, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Der mutmaßliche Giftanschlag auf Kremlkritiker Nawalny reiht sich in eine ganze Reihe aggressiver Handlungen Russlands. Berlin sollte den Kuschelkurs beenden – aber Moskau auch ein Angebot machen.

Proteste nach dem mutmaßlichen Anschlag auf Alexej Nawalny  | Foto: Igor Volkov (dpa)
Proteste nach dem mutmaßlichen Anschlag auf Alexej Nawalny Foto: Igor Volkov (dpa)

Der Fall des vergifteten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny fügt sich ein in eine lange Kette von Anschlägen und Rechtsbrüchen, die ihren Ausgangspunkt in Russland haben. Auch wenn es sich nie lupenrein beweisen lassen wird: Im Zentrum all dieser Aktivitäten steht Präsident Wladimir Putin. Der Westen reagiert darauf mit einer Parallelstrategie – und spielt damit dem Kreml in die Hände. Ein Umdenken tut Not.

Dem Fall Nawalny vorausgegangen sind Morde an Oppositionellen wie Boris Nemzow und Anna Politkowskaja, Anschläge auf Überläufer in Großbritannien, der Mord im Kleinen Tiergarten in ...

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