Die bunten Bilder von Marc und Macke
Der Künstler August Macke hinterließ in seinem Werk viele Bilder, die er in Kandern im Landkreis Lörrach malte.
Marin Jelinic, Klasse 4a, Schneeburgschule (Freiburg)
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Ein Bericht über eine Klassenausstellung und einen Lerngang ins Kunstmuseum Freiburg von Zisch-Reporterin Marin Jelinic der Klasse 4a der Schneeburgschule in Freiburg.
Wir haben verschiedene Bilder von August Macke gesehen und haben später noch eigene Bilder gemalt. Aber starten wir bei der Ausstellung. Auf dem ersten Bild haben wir ein Bild aus Kandern gesehen. Dort lebte Auguste, seine Schwester. August Macke verbrachte dort sehr schöne Ferien und er malte viel. Am liebsten draußen im Freien. Auf seiner Palette nahm er die Grundfarben mit und mischte sich die anderen Farbtöne dann selber. Auf dem ersten Bild "Wäsche im Garten in Kandern" sieht man einen schönen Garten mit einer Wäscheleine. Die Sonne bringt die weißen Hemden zum Leuchten und der Wind bewegt sie leicht. Später entdeckten wir, dass auf der Rückseite dieses Gemäldes noch ein Bild versteckt war. August Macke hatte die Leinwand doppelt genutzt. Hintendrauf sieht man seine Heimatstadt Bonn. Sie hat er aus einer hohen Perspektive gemalt. Dann sahen wir noch das Bild "Straße mit Kirche in Kandern." Man sieht eine kleine Straße mit Häusern an jeder Seite. Am Ende der Straße steht eine Kirche. August Macke hat viele unterschiedliche Farben benutzt und das Bild ist mit klaren Linien gegliedert.
Danach waren wir im Atelier. Wir haben auch nur rot, gelb und blau bekommen. So konnten wir unsere eigenen Farbtöne mischen. Ich habe auch eine Kirche gemalt. Sie ist leuchtend rot und hat eine gelbe Spitze mit einem Kreuz. Sie steht vor einem blau-grünen Hintergrund. Wir denken manchmal daran, dass Franz Marc und August Macke nur ganz wenig Zeit zum Malen hatten. Beide sind sehr jung im Ersten Weltkrieg als Soldaten gestorben. Das ist schade. Sie haben richtig gute Bilder gemalt.
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