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Die eigenen Söhne immer vor Augen

Robert Bergmann
  • Do, 15. August 2013
    Marktgeflüster

     

PORTRÄT: Mechthild Sommer kümmert sich liebevoll um die elf Kriegsgräber auf dem Maulburger Friedhof / Schicksale der jungen Gefallenen berühren.

Mechthild Sommer kümmert sich ehrenamt...er jungen Gefallenen nicht unberührt.   | Foto: Bergmann
Mechthild Sommer kümmert sich ehrenamtlich um die Kriegsgräber auf dem Maulburger Friedhof. Die Mutter dreier Söhne lässt das Schicksal der jungen Gefallenen nicht unberührt. Foto: Bergmann

MAULBURG. Die grauen Grabsteine stehen entlang der Friedhofsmauer in Reih und Glied, davor müht sich ein grünes kleinblättriges Pflänzchen im Überlebenskampf gegen die heiße Sommersonne. Der 24-jährige Josef Epple liegt hier und auch Hermann Brunner – der zehnjährige junge starb im Jahr 1944. Zwölf Namen, elf Gräber – und dann ist da noch Mechthild Sommer, die sich ehrenamtlich darum kümmert, dass die Kriegsgräber auf dem Maulburger Friedhof nicht verkommen.

Im Frühjahr hat die gebürtige Karlsruherin die kleine Kriegsgräber-Reihe im oberen Teil des Friedhofs zum ersten Mal bewusst registriert. "Die Gräber waren in einem erbarmungswürdigen Zustand", erinnert sich Mechthild Sommer. Sie wohnt ganz in der Nähe des Gottesackers, führt hier schon immer gerne den Hund spazieren. Irgendwie machte es mit einem ...

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