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Die Familie in die Therapie einbinden

  • Anna Schughart

  • Mo, 05. September 2011
    Herbolzheim

     

Die Rehaklinik St. Landelin in Broggingen und das Caritas-Haus Feldberg starten Mitte September eine Kombi-Therapie.

Jürgen Kammerer mit dem Werbeblatt für die neue Suchttherapie.  | Foto: Anna Schughart
Jürgen Kammerer mit dem Werbeblatt für die neue Suchttherapie. Foto: Anna Schughart

HERBOLZHEIM-BROGGINGEN. Wenn der Familienvater ein Alkoholproblem hat, dann leidet meist alle Familienmitglieder darunter. "Co-Abhängigkeit" kann man das nennen, denn ein Vater, der Alkoholiker ist, kann selten seine Aufgaben so wahrnehmen, wie ein Gesunder. Oft müssen dann Mutter und Kinder das Familien- und Arbeitsleben alleine managen. Das führt zu Überlastung und Überforderung. Das ist nur einer von vielen Gründen, warum eine Mutter-Kind-Kur während des Rehaklinikaufenthalts des Vaters nützlich sein kann. Diese Kopplung gibt es bislang nur einmal in Deutschland: Zwischen der Rehaklinik St. Landelin in Broggingen und dem Caritas-Haus Feldberg.

Dort startet ab Mitte September eine Kombi-Therapie. Während der Mann stationär in Broggingen seine Sucht therapiert, können sich Mutter und Kinder im Caritas-Haus erholen und werden dort ebenfalls therapeutisch begleitet.
"An sich machen ...

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