Die Fasnachtsfiier-Buebe sagen ade
Mangels Helfern möchte die Gruppe das Holzaufschichten nicht mehr übernehmen, ihr letzter Holzturm soll aber riesig werden
ISTEIN. Seit Manfred Scherer denken kann, gab es das besondere Fasnachtsfeuer in Istein. Und immer wuchsen neue Generationen von "Fasnachtsfiier-Buebe" nach, die sich die monatelange Mühe des kunstvollen Holzaufschichtens machten. Doch jetzt ist alles anders. Die Gruppe ist auf zwölf junge Leute zusammengeschmolzen und kein Nachwuchs ist in Sicht, weshalb das nächste Fasnachtsfeuer deren letztes sein soll. Dann sollen oder müssen sich andere darum kümmern.
In den meisten Orten ist es einfach ein Haufen Geäst, das zusammengeschoben und als Fasnachtsfeuer entzündet wird. In Istein wurde die Tradition des sauberen ...