Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I
Die Heldentat
Von Marius Westphal, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule, Müllheim
Marius Westphal, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule & Müllheim
Di, 29. Mär 2016, 14:07 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Doch trotzdem stieg er ein, denn er wollte in die Zukunft fliegen. Die Zeitmaschine brachte ihn sofort hin. Er sagte: "Danke." Die Zeitmaschine erwiderte: "Gern geschehen."
Er stieg aus und ging und bewunderte ein riesengroßes Hotel. Er marschierte an die Rezeption, belegte ein Zimmer und erkundete anschließend die Stadt. Leider war es keine richtige Stadt: Es gab nur wenige Läden und Restaurants, außerdem waren die Verkäufer Roboter. Sie waren aber sehr nett. Er kaufte sich etwas zum Essen und zum Trinken.
Es gab fast keine Menschen, nur vier bis fünf Stück. Sie hatten sehr viel Angst vor den Robotern, denn einer hatte sie mal ausspioniert, und der Roboterboss drohte, dass sie die Menschheit ins Weltall schicken wollen. B. Zetti glaubte ihnen kein Wort. Denn er fand die Roboter ganz nett und ging schlafen.
Am nächsten Morgen mietete er sich ein Auto. Alle Autos hatten einen Autopiloten. Das gefiel B. Zetti gar nicht, denn er liebte Autofahren über alles. Auf alle Fälle fand er blöd, dass es keine Zeitungen gab und auch keinen B. Zetti und keine Betti Z.
Er wollte gerade zurück, als ihn Roboter packten und in eine Art Flugzeug setzten. Sie seufzten: "Es ist zu gefährlich auf diesem Planeten." Die Menschen flüsterten mir zu: "Du schaffst das, dass wir nicht wegfliegen." Ich rannte aus der Rakete und schlug den Robotern vor: "Wir machen einen Deal. Ich schreibe für euch Zeitungen, und ihr schickt uns nicht ins Weltall." Sie riefen erfreut: "Okay, abgemacht."
Die Leute bedankten sich bei mir und freuten sich sehr über die Zeitungen. Alle hatten sie abonniert, und ich fand sie sogar besser. Nur eines war noch anders. Sie hieß "Badischer Retter". Ich finde blöd, dass meine Zeitmaschine, die aussieht wie ein Rennwagen mit zwei Flügeln, einfach nicht zurückkommt. Aber die Menschen fanden es gut. Das Beste ist jedoch, dass sie mir ein Haus geschenkt haben. Es war toll, doch meine Zeitmaschine sollte zurückkommen. Vielleicht haben sie mir eine Zeitmaschine vor die Tür gestellt, damit ich ihnen helfe.
Wahrscheinlich vermissen sie mich in der Vergangenheit, oder schlimmer wäre noch, wenn sie vielleicht keine Zeitungen mehr drucken. Hilfe! Bei dem Gedanken könnte ich umkippen, aber es wird nicht so schlimm sein.
Endlich, nach vier Jahren, kam meine Zeitmaschine wieder. Aber was war da los? Alle meine Freunde stiegen aus ihr aus. Sie freuten sich sehr, mich zu sehen. Erst mal flogen wir mit der Zeitmaschine wieder nach Hause. Wir landeten direkt vor meiner Haustür. Alle Menschen begrüßten mich ganz höflich. In der Badischen Zeitung fragte ich: "Wie haben Sie mich gefunden?" Sie antworteten: "Es war eigentlich ganz einfach. Als du in der Zeitung als vermisst erklärt wurdest, sind wir zu dir nach Hause. Da stand diese komische Zeitmaschine und sprach: Was? Dann gingen wir zum Schrottplatz, bei dem wir das Ding verschrotten wollten, doch als der Schrotthändler sagte, dass es über 10 000 000 000 Euro wert sei, ließen wir sie bei ihm, und eines Tages rief er uns an und schrie, dass es eine Zeitmaschine sei. Wir stiegen ein und riefen: "Wir wollen zu B. Zetti." Da johlte die Zeitmaschine: "Aber gern!", und flog uns zu dir.
Alle freuten sich. B. Zetti auf jeden Fall darüber, dass er wieder zu Hause war, und alle Menschen auf der Welt freuten sich mit ihm mit.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.