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Die kleine Freiheit am Strand des Gazastreifens

Inge Günther
  • Mo, 16. August 2010
    Ausland

     

Das Wasser ist schmutzig, der Sand vermüllt, die Sittenpolizei der Hamas streng. Aber ohne das Mittelmeer wäre das Leben für die Palästinenser im Gazastreifen nicht auszuhalten.

Kostenloses Strandvergnügen: Palästine...UN-Flüchtlingshilfe Drachen steigen.    | Foto: AFP
Kostenloses Strandvergnügen: Palästinensische Mädchen lassen in einem Sommercamp der UN-Flüchtlingshilfe Drachen steigen. Foto: AFP
Gestrandet im Gazastreifen. So muss sich Ibrahim aus dem Flüchtlingslager Schati vorkommen, wie er so stundenlang für sich alleine auf dem Gitter über dem Steilufer hockt und gedankenverloren aufs Meer starrt. Sein Anblick erinnert an den melancholischen Otis Redding-Song "Sitting on the Dock of the Bay" – nur dass es keine Schiffe gibt, die Ibrahim beim Ein- und Auslaufen beobachten könnte.
Der 19 Jahre alte Palästinenser zuckt die Achseln. Er kennt das Lied nicht und er ...

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