"Die Lehrer haben immer ein offenes Ohr"

Miriam Nahr hat bei ihrer großen Schwester Ronja Nahr nachgefragt, was sich auf der weiterführenden Schule alles verändert. Ronja verrät auch, ob die Lehrkräfte dort nett sind.  

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Ronja Nahr  | Foto: Privat
Ronja Nahr Foto: Privat
BZ: Auf welche Schule bist du nach der Grundschule gegangen?
Ich bin auf die Theodor-Frank-Realschule in Teningen gegangen und hatte die Möglichkeit, in die bilinguale Klasse zu gehen.

BZ: In welcher Klasse bist du?
Ich bin in der Klasse 7a.

BZ: Seit wann bist du auf der weiterführenden Schule und was hat sich dabei für dich geändert?
Ich bin seit drei Jahren auf der Realschule in Teningen. Dort hat sich vieles geändert – wie zum Beispiel neue Fächer und ein neuer Schulweg von Bottingen nach Teningen mit dem Bus. Natürlich kamen auch neue Klassenkameradinnen und Klassenkameraden und neue Lehrer hinzu. Es ist eine ganz andere Schule als die Grundschule in Nimburg, sie ist viel größer. Am Anfang habe ich mich verlaufen, aber nach der ersten Woche wusste ich, wo alles ist.

BZ: Sind die Lehrer dort nett und können einem etwas beibringen?
Es gibt nette und manchmal schwierige Lehrer, aber die meisten können ihren Unterricht gut an uns Schüler weitergeben. Und sie haben immer ein offenes Ohr für jeden Einzelnen.

BZ: Was muss man Neues besorgen für die weiterführende Schule?
Ich habe einen neuen Schulranzen bekommen, aber sonst braucht man nichts Bestimmtes.

BZ: Warst du an deinem ersten Tag aufgeregt?
Nein, es war wie ein ganz normaler Tag, aber ich war doch ein bisschen aufgeregt. Glücklicherweise kannte ich schon ein paar Mitschüler aus der Grundschule.

BZ: Wie viele Fächer hast du mehr?
Ich habe Englisch, Biologie, Chemie, Geschichte, Geografie und in der sechsten Klasse muss man sich ein Wahlfach aussuchen. Wir konnten zwischen Technik, Französisch und Hauswirtschaft wählen. Ich habe mich für Technik entschieden, da ich gerne technische Dinge mache.

BZ: Wie viele Teste schreibst du in einer Woche?
Ich schreibe zwei bis drei Teste in einer Woche. Das wird gut eingeteilt, damit man zwischendurch Zeit zum Lernen hat.

BZ: Hast du Mittagschule und wenn ja, wie oft?
Ja, ich habe zweimal in der Woche Mittagschule.

BZ: Ist das anstrengend?
Ja, das ist es, vor allem wenn ich mittwochs noch Jugendfeuerwehr habe. Aber man gewöhnt sich daran.

BZ: Gibt es bei euch auch Mittagessen in der Schule?
Ja, immer wenn man Mittagschule oder Ganztagesbetreuung hat, wird ein Mittagessen von der Schule angeboten. Das kann man über ein Onlineportal buchen und sich aus vier bis fünf Gerichten eines auswählen.

BZ: Und schmeckt das Essen dort?
Ja, meistens, vor allem Pfannkuchen. Man kann aus einem großen Angebot sein Mittagessen auswählen, da ist immer etwas dabei. Die Vorspeise und der Nachtisch sind sogar umsonst.

BZ: Was macht man in der Pause?
Ich chille hauptsächlich mit meinen Freundinnen rum und tippe auf dem Handy. Aber manchmal gehen wir auch in den Teninger Dorfladen. Ab und zu nutzen wir die Pausen für Hausaufgaben oder um etwas abzuschreiben. Das darfst du aber keinem erzählen, gell!
Schlagworte: Ronja Nahr, Miriam Nahr
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