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Die raubtierhafte Gegenwart

  • Sa, 04. Juli 2009
    Literatur

Warlam Schalamow in Essays und Briefen über seine Prosa aus der Todeszone der russischen Lager / Von Jürgen Verdofsky

W. Schalamow    | Foto: bz
W. Schalamow Foto: bz
Ich erschrak angesichts der furchtbaren Kraft des Menschen – dem Wunsch und der Fähigkeit zu vergessen", heißt es in Warlam Schalamows Erzählung "Der Zug". 1929 wurde er erstmals verhaftet, als er Lenins sogenanntes Testament mit der Empfehlung, Stalin abzusetzen, vervielfältigte. Er kam mit drei Jahren Zwangsarbeit im Nord-Ural davon. Auf die Verhaftung von 1937, da ist er dreißig, ...

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