Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Die seltsame Spur

Von Eliah Fackler, Klasse 4c, Schwarzenbergschule, Waldkirch  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Reporterin Frau Sausen war an diesem Tag schlecht gelaunt. Es gab keine neuen Vorkommnisse. Sie saß gelangweilt auf ihren Stuhl und knabberte an ihren Kulis, als die Meldung kam, dass in der Volksbank eingebrochen wurde und der Zauberkristall gestohlen wurde. Die Reporterin rannte zu ihrem Motorroller und fuhr zur Volksbank. Dort waren schon die Polizei und das SEK (Sonder Einsatz Kommando). Sie trampelte das Absperrband auf den Boden und lief zum Tatort. Plötzlich stand ein junger Polizist vor ihr und schnauzte sie an: "Das ist verboten, wissen sie nicht, was das Absperrband bedeutet? Es ist streng verboten einen Tatort zu betreten, so verwischen sie doch wichtige Spuren!!!" Aber Reporterin Sausen antwortete ihm hochnäsig:" Ich habe das Reporterrecht und kann tun und lassen, was ich will!" Sie lief an dem verdattert schauenden Polizisten vorbei, direkt in die Bank hinein. Im Vorraum war ein Bereich abgetrennt, denn dort lagen Scherben und an der offenen Tresortüre war ein blutiger Handabdruck zu sehen.

Sie schaute sich ein wenig um und machte noch ein paar Fotos, auf einmal sah sie einen Pfotenabdruck auf dem Teppich. Angestrengt dachte sie nach, aber es viel ihr kein Tier ein, dass so große Pfoten hatte. Weitere Spuren sah sie bis zum Eingang, dort fand sie Reifenabdrücke von einem Motorrad. Sie nahm ihren Motorroller und fuhr den Spuren nach. Sie fuhr bis zum Waldrand, weiter konnte sie mit ihrem Roller nicht fahren, doch sie gab nicht auf. Die Reporterin stellte ihren Roller hinter einer Hecke ab und nahm die Verfolgung zu Fuß weiter auf. Nach ungefähr 15 Minuten sah sie etwas glitzern und hörte ein lautes Jaulen. Frau Sausen suchte sich ein Versteck, von dem aus sie eine gute Sicht auf die Lichtung hatte. Auf der Lichtung stand ein Mann mit dem Zauberkristall in der Hand, er lachte böse und schaute genau in die Richtung von Frau Sausens Versteck. Frau Sausens Herz klopfte ganz laut, der Mann sagte: "Werwolf jag die Frau!" Die Reporterin rannte zum Waldrand und hörte ein Hecheln hinter sich, voller Panik holte sie ihr Handy aus der Tasche und drückte den Notfallknopf. Sie rannte und rannte, so schnell sie konnte, doch da hatte der Werwolf sie schon am Bein gepackt. Auch der Mann war schon da und lachte wieder böse. Frau Sausen war es nicht zum Lachen. Doch plötzlich hörten sie Sirenen, drei Polizeiautos und ein Helikopter tauchten über dem Waldstück auf. Frau Sausens Angst war wie weggeblasen. Die Polizei schnappte den Dieb, aus dem Hubschrauber schoss ein Pfeil, der den Werwolf am Arm traf, sofort schlief der Wolf ein. Als die Polizisten näher an das Tier herangekommen waren, sahen sie, dass es ein Mann in einem Kostüm war, so wurde auch der zweite Mann in Handschellen gelegt und in das Polizeiauto gelegt. Frau Sausen ging schnell zu ihrem Roller und fuhr direkt in ihr Büro und schrieb einen langen Artikel über den Überfall. Schon am nächsten Tag stand der Artikel fett auf der Titelseite.

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