Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Die Yeti jagt

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Do, 30. März 2023, 13:17 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Kesia Dahinten, Klasse 4a Gerhart-Hauptmann-Schule, Freiburg

| Foto: Ferdinando Terelle — Foto: Ferdinando Terelle

Eines Tages kam Aurora zu Kesia nach Hause. Sie spielten zusammen auf dem Tablet. Plötzlich kam eine Werbung über ein Zauberbuch. "Bitte suchen, wer es findet darf es behalten". Kesia sagte: "Das kann doch nicht stimmen!" Sie beschlossen die Werbung zu schließen, aber es ging nicht. Nach mehreren Versuchen meinte Aurora: "Lass es uns später nochmal versuchen und lieber hinter das Haus gehen und dort spielen." Gesagt getan, gemeinsam gingen sie hinter das Haus. Dort gab es einen kleinen Spielplatz inmitten von vielen Balkonen. Plötzlich viel von einem der Balkone ein Handy. Kesia wollte es auffangen. Sie schaffte es gerade noch so. Aurora fragte: "Wer schmeißt denn sein Handy runter?" "Das kommt von den neuen Nachbarn," erwiderte Kesia. Sie hoben es auf und machten das Handy an. Schon wieder kam diese komische Werbung über das Zauberbuch. Nun hatte keiner der beiden Freunde mehr Lust zum Spielen. Zusammen gingen sie wieder nach oben in die Wohnung.

Kesia schaute nochmal nach der Werbung auf dem Tablet. "Puh, endlich ist die Werbung weg." "Wenn wir im Internet recherchieren, werden wir bestimmt etwas über diese seltsame Zauberbuchwerbung finden," sagte Sie. Und tatsächlich, Sie fanden eine riesige Internetseite. Die Beiden beschlossen Nachts um 24 Stunden abzuhauen und er Sache auf den Grund zu gehen. Kesia schlug vor, das es besser wäre wenn Aurora bei ihr schlafen würde. Die Eltern sagten zu, obwohl am nächsten Tag Schule war. Der Wecker von Auroras Handy klingelte pünktlich um Mitternacht. Die Zwei wachten direkt auf. Kesia flüsterte: "Na los, mach schnell den Wecker aus, sonst wachen Mama und Papa auf!" Ganz zügig zogen sie sich warm an. Als sie mit Essen, Trinken, Taschenlampe, Batterien usw. die Haustüre schlossen, bellte Panda (Kesias Hund) ganz laut. Die Eltern versuchten Panda zu beruhigen während Kesias Papa fürchterlich schimpfte. Aurora und Kesia versteckten sich schnell im Treppenhaus. Als die Mutter die Türe aufmachte, waren Sie schon lange aus dem Haus und liefen zum Seepark. Dort stand ein offenes Auto. Die Beiden stiegen ohne darüber nachzudenken ein und versteckten sich auf der Rücksitzbank. Plötzlich schloss sich die Tür und das Auto fuhr los. Aurora flüsterte Kesia ins Ohr: "Als hätten sie auf uns gewartet!" Als das Auto anhielt, schlichen sich die zwei Freunde von der Rücksitzbank. Sie standen direkt vor einem Flugzeug. "Der Flughafen", sagte Kesia zu Aurora. Da packte sie die Abenteuerlust noch mehr. Aurora meinte: "Lass uns in das Flugzeug steigen!" Kesia war gleich begeistert: " Au ja, ich liebe fliegen!" Also versteckten sich die Zwei im Gepäckraum. Was sie allerdings nicht wussten, der Flug ging in die Antarktis.

Zwölf Stunden später waren sie endlich da. Es war jetzt 13 Stunden, die Schule war aus. Dort machten sich schon alle Sorgen. Kesia und Aurora hatten richtig viel Spaß zusammen. Gemeinsam erkundeten Sie die Landschaft und fanden sogar das Zauberbuch. In dem Buch war der letzte Yeti abgebildet. Plötzlich erschien der Yeti vor Ihnen und jagte Sie durch die Kälte. Kesia schrie: "Aaaaaah!" Voller schrecken wachte Kesia auf. Sie sah`s schweißgebadet in Auroras Bett. Aurora dagegen murmelte im Schlaf: "Hast du schlecht geträumt?" Kesia lachte: "Ja, wenn du mir nicht glaubst, dann verfolge ich dich bis in die Antarktis!" Aurora war etwas verwirrt, aber glaubte Kesia. Beide schliefen wieder ein und erwachten erst am späten Morgen.

Ressort: Schreibwettbewerb