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Dubiose Geschäfte mit Meeresmüll

Hanna Gersmann
  • Fr, 29. November 2019
    Panorama

Hersteller bieten unter dem Begriff Ocean-Plastic angeblich recycelte Produkte an –und führen damit laut WWF Verbraucher in die Irre.

Fischer bergen Geisternetze aus der Ostsee.  | Foto: Stefan Sauer
Fischer bergen Geisternetze aus der Ostsee. Foto: Stefan Sauer

BERLIN. Adidas hat Trikots – Kategorie "Ocean Plastic" – für die Fußballer von Real Madrid entworfen, auch der FC-Bayern München hat schon im Dress aus solchem Stoff gespielt. Sonnenbrillen, Skateboards, Rucksäcke – zahlreiche Hersteller bieten mittlerweile Produkte aus aufbereitetem Kunststoff und werben, mit Ocean-Plastic das Müllproblem im Meer angehen zu wollen. Was ist wirklich dran?

Ein Anruf bei Andrea Stolte, die für den Umweltverband WWF den Zustand von Nord- und Ostsee beobachtet. Sie erzählt von Basstölpeln, den eleganten großen Seevögel, das Gefieder bis auf die schwarzen Flügel- und Schwanzspitzen fast reinweiß, die in ihren Nestern auf Helgoland mittlerweile bunte Plastikschnüre verbauen. Es sind Polyesterfasern, wie sie auch in ...

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