Ein fan-tast-ischer Einblick

ZISCH-AKTIONSTAG: Viertklässler aus Lörrach besuchen das Tinguely-Museum und freuen sich besonders über riesige Luftballons.  

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Gestatten? Ich bin eine Katze.  | Foto: Sonja Zellmann
Gestatten? Ich bin eine Katze. Foto: Sonja Zellmann
Vom 12. Februar bis zum 16. Mai bot das Museum Tinguely in Basel eine ganz besondere Ausstellung an: "Prière de toucher" hieß die Ausstellung, bei der vor allem der Tastsinn in den Vordergrund gestellt wurde. Kunst sollte dabei nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt werden.

Am 12. Mai ging es für uns, die Klasse 4b der Grundschule Salzert aus Lörrach, schon früh los. Um kurz vor acht Uhr trafen wir uns an der Schule und liefen gemeinsam zur Bushaltestelle. Bereits im Bus waren einige von uns schon ganz aufgeregt, weil für den Vormittag ein Interview mit Roland Wetzel, Direktor des Museums und gleichzeitig Kurator der Ausstellung "Prière de toucher", auf dem Programm stand.

Um 9.15 Uhr kamen wir endlich beim Museum an. Wir wurden von zwei netten Frauen empfangen, die uns durch die Ausstellung begleiten wollten: Olivia Jenni und Sibilla Caflisch. Sie zeigten uns, wo wir unsere Jacken und Rucksäcke abstellen konnten und dann ging es auch schon los. In einem kleinen Nebengebäude durften wir unsere erste Tasterfahrung machen: Mit verschlossenen Augen sollten wir Gegenstände aus einem Turnbeutel nehmen, diese fühlen und anschließend blind malen. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus!

Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und besuchten die Ausstellung. Zuerst ging es in einen dunklen Raum, in dem ein Film über Blinde lief, die einen Elefanten abtasteten und über ihre Gefühle dabei berichteten. Danach gingen wir weiter durch die Ausstellung. Der nächste Raum war etwas ganz Besonderes, weil die gesamte Wand das Kunstwerk war und von den Künstlern nur mit Fingerabdrücken bearbeitet worden war. Es dauerte eine Weile, bevor wir durch die ersten Räume gegangen waren.

In jedem Raum wurde das Ertasten von Kunst anders gezeigt. In einem Raum war beispielsweise ein warmer Draht, dessen Wärme deutlich am ganzen Körper zu spüren war.

In einem anderen Raum wurden Videos von Künstlern und ihrer Arbeit gezeigt. Schließlich gelangten wir zum für uns besten Teil der Ausstellung: dem Ballonraum. Der ganze Raum war voll mit riesigen Luftballons. Wir spielten lustig mit den Bällen und hatten viel Spaß dabei, uns durch die Bälle zu wühlen.

Doch allzu viel Zeit hatten wir nicht, da das Interview mit Roland Wetzel bevorstand. Fünf Kinder aus unserer Klasse wurden abgeholt. Als Herr Wetzel zum Interview kam, saßen wir auf einer Bank und stellten ihm unsere vorbereiteten Fragen. Nachdem wir uns bedankt hatten, machten wir uns auch schon wieder auf den Nachhauseweg. Gegen 13.30 Uhr kamen wir wieder an der Schule an.

Den tollen Ausflug konnten wir nur machen, weil unsere Klasse das große Glück hatte, den Aktionstag der BZ zu gewinnen, und wir sind froh, dass wir diesen spannenden Vormittag erleben konnten. Der ganzen Klasse 4b gefiel der Ausflug sehr gut!

Fotogalerie zum Aktionstag unter http://mehr.bz/aktion-tinguely

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