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Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011

Ein gefährliches Abenteuer

Manuel Ganter, Klasse 4 a,Grundschule Wyhl

Von Manuel Ganter, Klasse 4 a & Grundschule Wyhl

Di, 14. Juni 2011 um 10:14 Uhr

Schreibwettbewerb

Von Manuel Ganter, Klasse 4 a, Grundschule Wyhl

Hallo, ich bin Peter und ich hab e in den Ferien ein großes Abenteuer erlebt. Alles fing so an: Von Beruf ist mein Vater Müllmann und meine Mutter ist Bürokauffrau. Ich las an einem schönen Sonnentag in der Zeitung eine riesige Schlagzeile: Haifischbaby in der Ostsee gesichtet! "Aber Papa, wir wollten doch morgen an die Ostsee fahren, fahren wir jetzt nicht?", fragte ich meinen Vater ganz enttäuscht. "Wir haben schon gebucht und können jetzt nicht mehr absagen", tröstete mich mein Vater.

Am nächsten Tag wollten wir losfahren aber der Motor sprang nicht an. Mein Vater probierte einige Tricks, aber alles war nutzlos. Vater stellte fest, dass die Zündkerzen kaputt waren. Da weinte ich und jammerte: "Blöde Kerzen!" Jetzt war ich richtig wütend. Da kam Vater der rettende Einfall. "Wir könnten doch mein Müllauto nehmen." Ich atmete
auf. Also fuhren wir mit dem Müllauto an die Ostsee.

Als wir nach stundenlanger Fahrt endlich ankamen, gingen wir gleich in unser Hotelzimmer, räumten unsere Koffer aus und zogen gleich unsere
Badesachen an und gingen gleich an den Strand zum Baden. Ich nahm meine Luftmatratze, legte mich darauf und schwamm aufs Meer hinaus. Dabei
schlief ich ein und merkte es nicht.

Als ich aufwachte und mich nach dem Strand umschaute, war er so klein wie eine Ameise. Ich wusste nicht, wie ich wieder zurückkommen sollte.Doch plötzlich schwamm die Luftmatratze Richtung Strand. Ich rief: "Halt, stopp! Was ist denn los?"
Da tauchte ein kleines Haifischbaby auf. Ich fragte es: "Hey, wie heißt du? Hast du mich gezogen?" Der kleine Haifisch quickte freundlich.

"Ich nenne dich jetzt Quieky", rief ich ihm zu. Da fiel mir etwas ein: " Du bist der kleine Haifisch aus der Zeitung. Die wollen dich fangen und töten. Ich werde dich beschützen." Quieky zog mich an den Strand und ich nahm ihn mit ins Hotel und zeigte
ihn meinen Eltern. Ihnen fielen fast die Augen aus dem Kopf.

Ich bettelte: "Der ist so süß, darf ich ihn behalten? Wir könnten ein Haus mit einem Pool mieten und er kann im Pool schwimmen." "Das ist zu
gefährlich und nicht möglich", sagte mein Vater. "Wir müssen ihn wieder frei lassen." Ich weinte bitterlich aber ich musste mich von Quieky verabschieden und brachte ihn zum Meer zurück.

Er schwamm gleich davon und wenn er nicht gestorben ist, schwimmt er vielleicht noch heute.

Ressort: Schreibwettbewerb

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