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Ein historischer Kurswechsel

  • Verena Schmitt-Roschmann (dpa)

  • Di, 17. Mai 2022
    Deutschland

Bis zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine galten die vor 50 Jahren ratifizierten Ostverträge als Meilenstein sozialliberaler Außenpolitik.

Bundeskanzler Willy Brandt (vorne link...r  der KPdSU Leonid Breschnew (Mitte).  | Foto: Sven Simon via www.imago-images.de
Bundeskanzler Willy Brandt (vorne links) und der sowjetische Ministerpräsident Alexei Kossygin (vorne rechts) unterzeichnen den Moskauer Vertrag – dahinter steht der Generalsekretär der KPdSU Leonid Breschnew (Mitte). Foto: Sven Simon via www.imago-images.de
. Es war ein epochaler Streit, hitzig, verletzend, polemisch. "Noch nie hat eine Frage die Gemüter unseres Volkes so erregt, noch nie sind sich die Meinungsfronten so unerbittlich gegenübergestanden", hielt Außenminister Walter Scheel (FDP) am 17. Mai 1972 im Bundestag fest. Noch einmal schäumte dort die Debatte, noch einmal stand es Spitz auf Knopf. Dann gelang der sozialliberalen Koalition an diesem Tag doch die Ratifizierung des Moskauer und des Warschauer Vertrags – der zentralen Ostverträge der Regierung von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD).
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